VPNReactor - Test, Preise und Erfahrungsberichte

Preis pro Monat: ab $7.99 pro Monat
Preis pro Halbjahr: ab $7.49 pro Monat
Preis pro Jahr: ab $6.49 pro Monat
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GB inkl. unlimitiert
Protokolle PPTP, L2TP/IPSec, OpenVPN, SSTP, SSH/SOCKS, StealthVPN
Zahlungsarten Kreditkarte, Paypal, Cashu,
IPs
Filesharing k.A.
Logdateien ja
Testversion 7 Tage Geld zurück
Betriebssysteme Windows, Mac, Linux, Android, iOS
Länder Amerikanische IP, Englische IP, Niederländische IP, Taiwanesische IP,

Der VPN-Provider VPNreactor bietet seinen Kunden VPN-Dienste an, deren Hauptziel darin liegt, die Kunden vor Hacker-Angriffen zu schützen. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Florida.

Vier verschiedene VPN-Tarife stehen bei VPNreactor zur Auswahl. Es wird auch ein kostenloses Paket angeboten, das sich aufgrund des begrenzten Funktionsumfangs jedoch nur zum Testen des Services eignet. Bei der kostenlosen Version wird zum Beispiel nach 30 Minuten die Verbindung unterbrochen. Eine erneute Verbindungsherstellung ist dann erst nach 30 Minuten wieder möglich. Außerdem erlaubt das kostenlose Paket nur eine Verbindungsherstellung mit US-amerikanischen Servern. Wenn weitere Server gewünscht sind, dann muss das VPN-Basic-Paket gekauft werden.

Bei einer Laufzeit von einem Jahr kostet dieses Paket $6.49. Bei beiden Tarifen steht jedoch nur PPTP als VPN-Protokoll zur Auswahl. Wer weitere Protokolle benötigt, muss das VPN-Max-Paket auswählen, bei dem für $7.99 bei einer 12-monatigen Laufzeit alle VPN-Protokolle zur Verfügung stehen. Diese drei Pakete bieten jedoch nur Shared IP-Adressen. Für Nutzer, die Dedicated IP-Adressen brauchen, wird daher das VPN-Pro-Paket angeboten. Dieser Tarif bietet für eine monatliche Gebühr von $15.49 bei einer 12-monatigen Laufzeit den vollen Leistungsumfang. Bei VPNreactor kann bisher nur mit PayPal, der Kreditkarte oder CashU bezahlt werden, wodurch eine völlig anonyme Zahlung leider nicht unterstützt wird.

Aktuell gehören 13 Server, die sich auf 4 verschiedene Länder verteilen, zu dem VPN-Angebot von VPNreactor. Die Server befinden sich in den USA, dem Taiwan, Großbritannien und den Niederlanden. In Zukunft sollen jedoch weitere Server in anderen Ländern hinzukommen.

Eine Drosselung der VPN-Verbindungsgeschwindigkeit erfolgt durch die Betreiber von VPNreactor nicht. Die real verfügbare Geschwindigkeit ist demnach nur davon abhängig, wie stark der gewählte Server durch andere Nutzer ausgelastet ist und wie groß seine Entfernung zum Kunden ist. Daher ist insbesondere bei der freien Version die Geschwindigkeit häufig sehr langsam, weil alle Kunden des Free-Pakets den gleichen Server verwenden und dieser daher eine hohe Auslastung hat.

Das Datenvolumen wird bei VPNreactor nicht beschränkt. Kunden können daher so viele Up- und Downloads durchführen, wie es ihnen beliebt. Die Clients von VPNreactor sind mit Geräten kompatibel, die auf Windows, Mac, Linux, iOS oder Android basieren. Grundsätzlich werden bei VPNreactor die Protokolle OpenVPN, L2TP, PPTP, StealthVPN, SSH/SOCKS und SSTP angeboten. Es hängt jedoch von dem gewählten Tarif ab, welche VPN-Protokolle für einen Kunden tatsächlich zur Auswahl stehen.

Offiziell führt das Unternehmen weder Traffic noch Connection Logs. In der Privacy Policy ist jedoch zu lesen, dass VPNreactor in berechtigten Fällen durchaus dazu bereit ist, Daten über Kunden an Dritte zu übermitteln. Solche berechtigten Gründe liegen bei einem Service-Missbrauch, illegalen Tätigkeiten oder Nichteinhalten der Nutzungsbedingungen vor. Daher führt das Unternehmen sogenannte Usage Logs, die Spam und einem Missbrauch des Dienstes vorbeugen sollen.