Hongkonger IP-Adresse vortäuschen (per VPN)
Hongkong ist eine Metropole an der Südküste Chinas, die mit mehr als sieben Millionen Einwohnern auf einer Fläche von 1104 Quadratkilometern und einem wichtigen Finanz- und Wirtschaftsektor als Weltstadt gilt. Etwa 95 Prozent der Gesamteinwohner Hongkongs sind Chinesen mit kantonesischer Muttersprache.
Es gibt zahlreiche Gründe, die es nötig machen, eine Hongkonger IP-Adresse zu erhalten. Ein Beispiel: Möchte ein Hongkonger während eines Aufenthalts im Ausland auf die gewohnten Online-Streams aus Hongkong zugreifen, ist das meist nicht möglich. Das gilt insbesondere für Streaming TV-Dienste und Video-on-Demand-Services. Auch Webradioprogramme stehen in zahlreichen Fällen nur in Hongkong zur Verfügung, sodass man sie im Ausland nicht nutzen kann. Darüber hinaus sind zahlreiche Nachrichten-Websites, Online-Magazine, E-Mail-Anbieter und sogar Onlinebanking-Portale aus Hongkong nicht vom Ausland aus aufrufbar. Für Hongkonger, die sich momentan nicht in der Heimat befinden, ist das natürlich ebenso ärgerlich wie für alle anderen Internetnutzer, die neugierig auf die Hongkonger Dienste und Websites sind, diese aber nicht nutzen können.
Streaming TV-Dienste aus Hongkong überall ansehen
Die Gründe für derartige Geo-Blockaden sind sehr vielseitig. Häufig spielen lizenzrechtliche Probleme eine Rolle, aufgrund derer es den Betreibern von Video-on-Demand-Diensten, Streaming TV-Services und Webradioprogrammen nicht gestattet ist, die Medien außerhalb Hongkongs freizugeben. Doch auch die Internetzensur hat häufig eine Sperre bestimmter Websites zur Folge. Davon sind meist Online-Nachrichtenmagazine und andere informative Homepages betroffen, die Informationen enthalten, welche nicht aus Hongkong hinaus getragen werden sollen. Bei Onlinebanking-Portalen wird der Zugriff aus dem Ausland oft aus Sicherheitsgründen gesperrt, um eine missbräuchliche Verwendung zu verhindern. Doch welche Gründe das Geo-Blocking auch hat, es ist und bleibt eine lästige Hürde im weltweiten Internet. Möchte man diese Sperre umgehen, muss man zunächst wissen, wie sie funktioniert. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die IP-Adresse eines Internetnutzers, die er automatisch erhält, sobald er sich mit dem Internet verbindet. Sie gibt unter anderem Auskunft darüber, wo er sich ins Netz eingewählt hat. Aus diesem Grund ermitteln die Betreiber von Websites bei einem Aufruf ihrer Seite die IP-Adresse und können so schlussfolgern, wo sich der Internetuser aufhält. Danach ist es ganz einfach: Stammt er nicht aus Hongkong, werden die Website-Inhalte gesperrt, andernfalls werden sie freigegeben. Daraus folgt, dass man eine Hongkonger IP-Adresse vortäuschen muss, wenn man Zugriff auf die Portale erhalten möchte.
Hongkonger IP Adresse simulieren- so einfach geht’s:
Das Vortäuschen einer IP-Adresse aus Hongkong wird mithilfe von VPN-Providern möglich. Sie bieten Dienste an, mit denen der komplette übertragene Datenverkehr eines Internetnutzers über einen VPN-Server umgeleitet wird. Gleichzeitig wird die Verbindung verschlüsselt und anonymisiert, denn statt der eigenen IP-Adresse surft man von diesem Zeitpunkt an mit einer IP-Adresse des VPN-Servers. Es versteht sich von selbst, dass der VPN-Server in Hongkong stationiert sein muss, damit man einer Hongkonger IP-Adresse erhält. Daher muss man sich also bei einem VPN-Provider registrieren, der mindestens einen VPN-Server in Hongkong besitzt. Darüber hinaus muss aber noch eine weitere Bedingung erfüllt werden, denn nicht bei allen Providern kann man selbst entscheiden, mit welchem Server man sich verbinden möchte. Nur wenn das möglich ist, kann man bewusst einen VPN-Server aus Hongkong auswählen und somit eine Hongkonger IP-Adresse generieren. Greift man nun mit dieser Hongkonger IP auf den zuvor gesperrten Online-Stream aus Hongkong zu, sollte es keinerlei Probleme mehr geben.
VPN-Anbieter mit Servern in Hongkong
Es gibt verschiedene VPN-Provider, die es ermöglichen, eine Hongkonger IP-Adresse zu erhalten. Beispiele sind HideMyAss, PureVPN, VyprVPN, IPVanish und EarthVPN. Bei allen Anbietern wird eine monatliche Gebühr verlangt, die sich aber lohnt, denn gleichzeitig surft man unter Verwendung von VPN sicherer im Netz, sodass Hacker keine Chance mehr haben. Viele VPN-Provider geben Neukunden die Möglichkeit, das Angebot zunächst kostenfrei auf Herz und Nieren zu testen.